Die Welt steht still!

Hej,

wie beginne ich diesen Blogpost?

Einmal geht es nicht um eine DIY-Idee, keine Biketour und die neuen Produkte für den Shop müssen erst Modell stehen.
Das Familienglück war perfekt. Wir machten aus den Resten eine schönes Freundeabends mit Pizzas vom Racletteofen, ein leckeres Sonntags Barbecue am Ufer des Rheins. Wir leben nur ein paar Minuten meines Lieblingsflusses entfernt. Nach einem herrlich duftenden Speck-Schlangen-Brot das wir über dem Feuer brieten begannen wir Steine in den Rhein zu werfen. Immer grössere. Wenn die Steine richtig, richtig gross sind, dann spritzt und platscht es weit in den Himmel hinauf. Mini-Me lachte und wir überboten uns mit Wasserfontänen. Beim Abstoss, das ganze Gewicht auf dem linken Bein. Mein Fuss rutscht weg. Noch im Sturz ist mir klar. Das Knie. Kaputt.

Die Welt steht still.

Es ist als ob du mitten im Lied den Stopp Knopf drückst. Weg.
Du einen Alptraum hast. Und nicht wach wirst.

Notfallstationen haben eines gemeinsam. Sie sind im Kellergeschoss. Als ob es nicht schon genug schwer ist. Dann musst du mit dem Lift ins Minus Eins. Freundlich sind Sie. Alle. Ob Arzt oder Pflegepersonal. Kompetent ebenfalls. Doch fehlt Ihnen eins.

Ein Zauberstab.

Ein Zauberstab der alles wieder ins Lot bringt.
Tage des Bangens beginnen. Das wenn was wäre. Und wenn dann. Kursbuchungen nehme ich entgegen. Aufträge ebenso. Ich zahle Marktgebühren ein. Tu‘ als ob nichts ist. Praktisch wenn der Ladentresen das Internet ist. Ich erzähle meinem Sohn viele Geschichten. Wir liegen auf dem Sofa und tauchen in die Traumwelt der Kinderbücher ab. Oft tauchen wir ab ins Buch mit dem Titel „Krankenhaus“. Und wir rekonstruieren nochmals die letzten Tage. Wir geniessen diese Zweisamkeit. Geraten aber auch schneller an unsere Grenzen. GG der so schon 14 Stunden Tage abliefert springt daheim in die Rolle der Hausfrau. Eine fünfte Knieoperation versuche ich mit viel Fleiss und Training abzuwenden.

Und wisst ihr was? Ich habe die Krone wieder gerichtet. Bin aufgestanden. Und packe es. Gemeinsam mit meiner Familie und der Unterstützung von Freunden. Ich bin verletzt, aber gesund. Das ist was zählt.

In dem Sinne. Bleibt bitte gesund! So schnell kann es gehen und die Welt steht still.

♡lichst,
Franziska ★

Herzenbilder! Wir tun was Gutes ♡

Hej,

Folgst du mir auf Instagram? Ja. Dann hast du den wunderhübschen Stoff von Stoff&So bestimmt gesehen.

Mariella, die Besitzerin vom Stofflädeli hat via Facebook zum Probenähen aufgerufen. Viele viele haben sich gemeldet. Klar. Bei diesen wunderschönen Stoffen die Sie zur Probe zur Verfügung gestellt hat.

Ich habe ihr auch geschrieben.

Mir war auf Anhieb klar. Wenn ich nähen darf. Dann nicht für mich. Und auch nicht für meine Kasse. Sondern Beanies. Solch warme coole Mützen die ein bisschen „baggy“ getragen werden sollen. HERZENSBILDER.ch soll vom Erlös profitieren. Herzensbilder ist mittlerweile sehr bekannt. Nichts desto trotz. Ich verneige mich tief vor Kerstin. Vor Ihrem Schicksal. Und vor dem Schicksal aller Ihrer Geschichten die Sie eine Zeitlang begleitet. Vielleicht auch ein Leben lang.
Wir alle. Früher oder später. Das Thema wird uns treffen. Geht uns etwas an.

Den Stoff den ich nähen durfte ist ein ganz zarter. Mit einem schönen Print drauf. Die Beanies können gewendet werden. Vom dicken Teddystoff, über einen feinen Sweat bis hin zum Jersey habe ich alles ausprobiert. Nicht immer ist es so geworden wie ich wollte. Aber das passt ja grad wieder zum Thema. Nicht immer führt uns der Weg geradeaus. Dahin wo wir gerne hin möchten.

Gut.

Hier sind die Resultate des Probenähens.

DSC01260[1]

Halswärmer

DSC01262[1]

Beanies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wenn dir nun eine gefällt. Oder dir das Unternehmen HERZENSBILDER am ♡ liegt. Dann entschiedest du den Preis. Ich schick dir einen Beanie oder du kommst an einen meiner Märkte und suchst dir die passende aus.

 

Ich wünsche euch schöne Herbsttage,
Franziska ★

Nähen ist für dich Yoga?

Hej,

wunderschönen guten Morgen!
Wie angekündigt. Oder nur angedacht. Auf alle Fälle. Der Flyer ist fertig. Das Datum steht. Und das Anmeldeportal ab sofort offen für dich und alle weiteren Nähfreudigen unter uns.
naehst.ch logo

 

 

 

Die Idee:
Wir sind nähbegeisterte Frauen mit unseren eigenen Labels. Nebst dem normalen Arbeits- + Familienalltag bleibt oft wenig Zeit für uns. Wiedermal etwas für dich selber nähen wäre toll?! Am Abend mit Gleichgesinnten einen herrlichen 4-Gänger geniessen. Vielleicht eine Runde ins Fitness oder im Jacuzzi über Stoffe, Schnittmuster + andere DiY-Projekte philosophieren. Oder, einfach nur nähen…
So fanden wir. Los, wir organisieren für euch + uns ein Nähweekend.
Das Hotel haben wir für uns alleine. Ein grosser heller Konferenzsaal steht uns durchgehend von Samstag 9 Uhr bis Sonntag 16 Uhr zur Verfügung.

Kommst du auch?
Weitersagen ausdrücklich erwünscht.

Schau. Ich habe sogar eine extra Seite für dieses tolle Weekend gemacht. Dort findest du auch den Anmeldeflyer. Ein Weekend übrigens, das hoffentlich und ganz sicher keine Einzeltat bleiben wird.

Happy Sun(y?!)day!
Franziska ★

12v12 im September 2015

Guten Abend ihr lieben,

heute ist Samstag. Klar.
Deshalb ein bisschen später als sonst.

Und was für einen Samstag wir hatten. Sommer-Sonnen-Sonnenschein! Ein langer Tag mit ausgeprägten Hochs und Tiefs. Und als krönender Abschluss gab s einen feinen Haselnuss-Rahm-Röteli-Schnaps aus der alten Heimat. Bereits ist wieder der Zwölfte. Somit habe ich für euch 12 Bilder unseres Tages ausgewählt. Alle Bilder gibt es wie immer bei Frau Kännchen.

Jetzt überlasse ich euch aber meine 12 September Bilder, denn ich husch ins Bett rüber:
(wenn ihr mit der Maus über die Bilder fährt, dann erscheint ein wenig Text zum Bild)

Übrigens. Habt ihr es gemerkt. Das waren Bilder ab der Fotokamera. Nicht vom Telefon runtergezogen. Sondern schön mit Zoom und Einstellung fotografiert. Ich liebe es, mit der Kamera die magischen Momente des Lebens einfangen zu dürfen.

Schlaft gut ihr lieben!
Franziska ★

 

Pimp your Mobilephone

Hej,

ich möchte euch etwas zeigen.
Bevor ich mein neues Telefon in Betrieb nehme. Ein Neues musste her, damit sum up, dass ganz ganz praktische Zahlsytem auch bei mir läuft. Mit diesem könnt ihr an Märkten und in meinen Kursen mit der Karte zahlen. So steht frohem Einkaufsspass nichts mehr im Wege.

Aber das ist ja nicht das Thema. Da ich nicht weiss, wie es mit meinen Einstellungen aussieht, wenn ich das neue Gerät in Betrieb nehme, möchte ich euch mein Display zeigen und somit komme ich endlich zum Thema:

Klar, du hast ein schlaues Telefon. iPhone oder Android. Sicher mit einer hübschen, gar selbstgemachten Hülle dazu. Einen tollen Klingelton und und und. Aber wusstest du, dass es coole Icon-Apps gibt?
Du hast schon so eine Lieblings Icon App? Dann lass uns im Kommentar davon wissen, vielleicht finden wir so die Ultimative App.

Wenn nicht. Dann schau dir mal mein Display an:

ICON APP

…ich finde meine Icons toll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das habe ich mit dem App Cocoppa gemacht. Hübsch, nicht?

So ihr, dann widme ich mich wieder meinen Probenäh-Projekt. Darüber lest ihr morgen Abend mehr, oder huscht schnell auf meine Insta-Bilder rüber…das Stöffchen ist eine WUCHT!

Ciao,
Franziska ★

B, B + B: Wasser geht immer! Trutg dil Flem

Hej,

Ehrlich. Ich habe gedacht, dass ich euch viel mehr Blog Posts zum Thema Bike, Bus + Bambini liefern werde. Aber, dem ist nicht so. Irgendwie muss da ja auch ein wenig Fleisch am Knochen sein und nicht nur blablabla. Und dieser Ausflug hat Fleisch am Knochen.

Heute aber ohne Bike + Bus, nur mit Bambini. Ein prächtiger Spätsommer morgen begrüsst uns.

Wollen wir wandern gehen?
Ja!
Wo?
Mit dem Bähnli.
Aha!?
Gesagt, getan!

Bike + Bus bleiben daheim und die Nähmaschine bekommt frei. Nur die selbstgemachte (die war da noch in der Testphase) Malkreide darf mit. Und zwei vollgepackten Rucksäcke. Inklusive einer Picknick Decke, mein Halstuch übrigens. Mini-Me besteht darauf…hat Pixi, von den gleichnamigen Büchlein, beim wandern auch eine dabei. Unser Weg ist heute das Ziel: vom Wasserweg in Flims, dem Trutg dil Flem, haben wir viel gehört. Los geht’s!

Wir starten unseren Wandertag dann auch mit einer Bähnlifahrt. Genauer, einem Sessellift. Dieser bringt uns in 2. Etappen hoch nach Naraus. Hier wird erst mal geschaukelt. Und geschaut wie die Freerider mit Ihren Big Bikes den Runca Trail rocken.
Wir marschieren los Richtung Flem. Steine in den Bergbach werfen. Mit dieser Aussicht stapft unser Drei-Käsehoch los. Ein Höhenweg, mit grandioser Aussicht, führt uns zum rauschenden Gebirgsbach.

Hier ein kurzer Auszug aus der Homepage des Flimers Wasserweges:
Der Weg führt vom Wasserfall im Segnes-Boden – mitten im UNESCO-Weltnaturerbe der Tektonik-Arena – durch die wilde Natur der Berge von Flims. Manchmal ist es ein gemütliches Dahinfliessen, dann stürzt der Bach über Wasserrutschbahnen und Wassermühlen talwärts, über Punt Desch, nach Startgels, über Tarschlims zur Wasserfallbrück bei Foppa bis ins Zentrum von Flims. Der Weg kann sowohl auf- wie abwärts begangen werden.

Diesmal gibt es, entschuldigt, nur Mobile-Pics. Wir haben unsere super-duper Kamera daheim vergessen.

Unzählige Brücken des Architekten Jürg Conzett führen uns immer wieder von der einen zur anderen Bachseite. Wir werfen haufenweise Steine ins eisige Wasser. Geniessen es uns vom Wasser talwärts treiben zu lassen. Einkehrmöglichkeiten brauchen wir kaum. Zum einen schonen wir so unser schmales Budget und zum anderen ist ein Picknick auf dem weichen Waldboden sitzend einfach köstlich. Das Wasser liefert uns die Flem.
Der Bach zeigt sich in vielen faszinierenden Facetten. Mal stürzt er sich als Wasserfall den Hang runter, dann kommt er breit wie eine Riesenrutsche daher und ein andermal zwängt er sich durch ganz abgeschliefenen Felsen und dreht sich gar um die eigene Achse. Zwischendrin gibt es Kiesbänke die toll zum spielen sind und schon ums nächste Eck ist er wieder tief tief unten in einer Schlucht.

Kurz vor dem Ziel, der Talstation in Flims wechselt die Szenerie. Durch eine märchenhafte, Feen-, Elfen- + Gnomen-angehauchte Landschaft führt uns der super beschilderte Wanderweg. Unter dickem Moos liegen Sie. Die riesigen Steinbrocken des Flimser Bergsturz. Der Weg führt auf und ab und schlängelt sich durch die mystische Natur. Der Boden federt beinahe, so dick moosbewachsenen ist hier alles.

Plop – und schon sind wir wieder im echten Leben. Jetzt gibt es Gelati!

Ich kann euch diese Wanderung herzlichst empfehlen. Grad jetzt, wo in den Bergen die Temperaturen in der Nacht unter den Gefrierpunkt fahlen, wird es nicht mehr lange gehen und die Lärchen werden in ihrem schönsten gelb strahlen.

Viel Freude,
Franziska ★